Kurzfilm zum kooperativen Lernen
Für das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg haben wir einen Kurzfilm zum Kooperativen Lernen produziert. Dafür begleiteten wir eine Unterrichtseinheit an einer Gemeinschaftsschule mit zwei Kameras, um die Besonderheiten der Unterrichtsform unter alltäglichen Bedingungen einzufangen. Entstanden ist so ein etwa fünf Minuten langes Video, das vor allem die Tiefenstrukturen erläutern soll und sich somit weitergehend mit dem komplexen Thema beschäftigt.
Herausforderung bei der Umsetzung
Herausforderung bei diesem Projekt war vor allem die inhaltlich korrekte Darstellung der speziellen Methoden und der Ziele dahinter. Da wir ohne ein Drehbuch eine reale Unterrichtsstunde begleiteten, mussten wir so besonders darauf achten alle wichtigen Schritte passend einzufangen. Gleichzeitig mussten wir den Schülerinnen und Schülern die Angst nehmen und uns mit der Kamera im Hintergrund halten, um authentische Bilder zu ermöglichen. Daher arbeiteten wir möglichst unauffällig und mit reduzierter Technik.
Im Anschluss an die Unterrichtseinheit haben wir noch einen Dialog zwischen zwei Lehrkräften mit einem Gimbal aufgenommen, um deren Sicht besser darstellen zu können. Zudem runden Luftaufnahmen eines Schulgebäudes die Szenen ab. Inhaltlich verdeutlich ein Sprecher das Konzept. Diesen haben wir direkt an der Schule mit unserer mobilen Tontechnik aufgezeichnet.
Zweitverwertung der Standbilder
Standbilder aus dem 4K Videomaterial wurden später für die Gestaltung eines Flyers genutzt, was einen hohen Widererkennungswert ermöglicht. In der Regel reicht hochauflösendes Videomaterial für Standbilder, die auf kleinen Größen gedruckt werden soll aus. Für reine Webanwendungen, wie auf der Webseite, ist dies ein kostengünstige Möglichkeit auch Bilder zu verwenden.
Wir sind schon sehr lange im Bildungsbereich mit Videoproduktionen unterwegs. So produzieren wir regelmäßig für das Hohenlohe-Gymnasium in Öhringen. Ich selbst bin zudem schon seit vielen Jahren in der städtischen Jugendarbeit Öhringen aktiv und ermögliche im Rahmen der Videowerkstatt Interessierten Schülerinnen und Schülern eigene Filmprojekte umzusetzen.
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