NICHTS GEHT MEHR

NICHTS GEHT MEHR
Nichts geht mehr - das Kartenhaus der Glücksspielsucht

“Nichts geht mehr” ist ein Kurzfilm, produziert überwiegend von Studenten der Hochschule der Medien Stuttgart. Zu sehen sind u.a. Sebastiano Jopek, Jannik Gensler sowie Anke Bußmann (Lindenstraße).

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Der Kurzfilm „Nichts geht mehr“ auf YouTube

Glücksspielsucht

Das Kernthema ist fast so alt wie die Menschheit und immer noch hoch aktuell in unserer Gesellschaft, wird jedoch leider nur selten von den Medien ernsthaft behandelt: Glücksspielsucht. Der Film folgt Martin und dessen Beziehung mit seinem besten Freund Lukas, der unter Spielsucht leidet. Der Fokus liegt auf den Auswirkungen der Sucht auf eben jene Beziehung. Zweitrangig wird die sexuelle Verbindung zwischen den beiden Männern thematisiert. Diese ist geprägt von der Unsicherheit, die damit einhergeht, dass eine der beiden involvierten Parteien sich seiner Sexualität und seiner Gefühle nicht sicher ist. Auch das Liebesverhältnis der Hauptcharaktere wird durch Lukas Glücksspielsucht stark beeinflusst. Beide Männer sind Ende zwanzig.

Nicht plakativ

Ziel des Films ist es, dem Thema Gehör zu verschaffen, nicht plakativ oder komödiantisch, sondern so zerstörerisch und alltäglich, wie es für die meisten Leute ist, die darunter leiden. Die Hintergründe sind gründlich recherchiert. Sie beruhen auf einem ausführlichen Interview mit einem Sozialpädagogen der evangelischen Gesellschaft Stuttgart, Martin Epperlein, sowie auf zahlreichen Sekundärquellen.

Zusätzlich zu einer Aufklärung über die Gewichtigkeit des Themas stellt der Film jedoch auch den typischen Suchtverlauf und die korrespondierenden Reaktionen der „Helfer“ dar. Der Film zeigt deutlich, welche Wege der Hilfe ans Ziel führen und welche nicht, und das wird vielleicht dem einen oder anderen Zuschauer einen großen Teil von Martins Kummer ersparen.

Zugleich behandelt es nebenbei auch Themen wie Freundschaft und sexuelle Selbstfindung.

Interessierst Du Dich für weitere (Spiel-)Filmprojekte unter meiner Beteiligung? Sieh Dir dann auch die folgenden Beiträge an:

„Bist du stolz auf dich?“, ein Kurzfilm über die Folgen von Cybermobbing

„Meine Verantwortung“, ein Kurzfilm zu Fahren unter Alkoholeinfluss

Regie: Marcel Milbich
Produktion und Drehbuch: Marcel Holzwarth, Nicole Spörle (Hochschule der Medien)

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