Wie würde Öhringen ohne Migranten aussehen? Dieser Frage behandelt der Kurzfilm „Unvollständige Stadt“ der beiden in Deutschland lebenden Ukrainerinnen Olha Kovalchuk und Tetiana Arykova. Anhand von Alltagsituationen wird eindrucksvoll vermittelt, wie eine multikulturelle Gesellschaft funktionieren kann. Der Kurzfilm wurde im Rahmen der interkulturellen Woche Öhringen 2024 in produziert und dort als Programmpunkt zum ersten Mal aufgeführt.
Den fünfminütigen Film habe ich technisch unterstützt und produziert. Gedreht wurde an mehreren Tagen unter anderem in einem Öhringen Kindergarten, einer Pflegeeinrichtung, in einer Bank und im China-Restaurant in der Kultura. Auch der schöne Öhringer Hofgarten war Drehort.
Für den Inhalt waren alleine die beiden geflüchteten Ukrainerinnen verantwortlich, die ihre Eindrücke im Kurzfilm vermittelten. Beide waren vor dem Krieg in der Medienbranche tätig, als TV-Redakteurin und Grafikdesignerin.



